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Die Grabeskirche

Die Grabeskirche

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4.7
Basierend auf 24237 Reisendenbewertungen
Die Grabeskirche ist der heiligste Ort für Millionen von Christen. Sie ist der Ort, an dem Jesus gekreuzigt und begraben wurde und auferstanden ist. Ihr Besuch ist für viele Touristen, die das Land Israel und Jerusalem besuchen, der Höhepunkt ihrer Reise.

Die letzten Stationen der Reise Jesu in einer der prächtigsten Kirchen der alten Stadt

Die letzten Stationen des Leidensweges Christi befinden sich in der Kirche - von der neunten bis zur vierzehnten Station. Die Kirche befindet sich im christlichen Viertel der Altstadt von Jerusalem, am Ende der "Via Dolorosa" ("Weg der Qualen"). Zwischen den Kirchenmauern befindet sich eine Stelle, die als der im Neuen Testament erwähnte Hügel Golgatha bezeichnet wird. Der Eingangshof der Kirche gehört größtenteils den drei großen Fraktionen, denen die Kirche gehört: den Lateinern, den Armeniern und den Griechen. Hier finden vor allem in der Osterzeit liturgische Aktivitäten statt. Am Gründonnerstag zum Beispiel findet im Hof die Fußwaschung durch den orthodoxen Patriarchen statt, in Erinnerung an die Fußwaschung der Jünger durch Jesus während des letzten Abendmahls. Der Besuch der Grabeskirche ist für viele Touristen, die Israel und Jerusalem besuchen, der Höhepunkt ihrer Reise.

Über die Geschichte der Grabeskirche

Die Fassade der Kirche wurde in der Kreuzfahrerzeit gestaltet. In der Vergangenheit waren die Querbalken über den Eingangsbögen mit kreuzförmigen Reliefs verziert. Diese befinden sich heute im Rockefeller Museum. Der Glockenturm auf der linken Seite stammt ebenfalls aus der Kreuzfahrerzeit. Die Kirche wurde im vierten Jahrhundert von Kaiser Konstantin erbaut, der das Christentum annahm und es zur Religion des Römischen Reiches machte. Die Mutter des Kaisers, die heilige Helena, bereiste das Heilige Land und identifizierte die Orte, an denen die im Neuen Testament erwähnten Ereignisse stattfanden. Helena identifizierte diesen Ort als "Golgatha", wo Jesus gekreuzigt wurde, und daneben das Grab Josephs vom Ölberg, der es ermöglichte, dass Jesus nach seiner Abnahme vom Kreuz begraben werden konnte. Im 13. Jahrhundert erhielten muslimische Familien die Verantwortung für die Öffnung der Kirche und die Schlüssel zur Kirche. Sie sind auch heute noch für die Schlüssel der Kirche verantwortlich, öffnen sie bei Sonnenaufgang und schließen sie bei Sonnenuntergang. 

Im 19. Jahrhundert wurde ein Status-quo-Abkommen zwischen den verschiedenen Gruppierungen geschlossen, in dem die Rechte für das Gebet und die Autorität der verschiedenen Gruppierungen in der Kirche festgelegt wurden. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Änderungen an der Kirche vorgenommen, die ihre heutige Form während der Kreuzfahrerzeit erhielt. Als sie in byzantinischer Zeit gebaut wurde, war sie größer und wurde "Auferstehungskirche" genannt, um die Auferstehung Jesu zu betonen.

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Google Reviews

4.7
Basierend auf 24237 Reisendenbewertungen
  • Marco Brandt
    Marco Brandt
    19. September 2023

    Einzigartig- jedoch verdammt voll!! Dennoch eine geile Sache. Auch als Nichtgläubiger eine historische Reise

  • Dejan Gojkov
    Dejan Gojkov
    25. Juni 2023

    Zusammenfassung: Pros: + Überwältigend Cons: - Ohne Führung macht die Besichtigung nur bedingt Sinn - Lange Wartezeiten zur Besichtigung der heiligen Stätten Die Grabeskirche ist im wahrsten Sinne überwältigend, im Spi...

  • Antonio Di Gregorio
    Antonio Di Gregorio
    27. September 2023

    Sehr sehenswert, nach oben gehen nicht vergessen.

  • Jitka Jung-Männl
    Jitka Jung-Männl
    7. Juli 2023

    Es war sehr voll, zu viele Touristen aus asiatischen Ländern die nur hetzen, schieben, es gab keine Möglichkeit in ruhe zu verweilen. Wir wurden leider von der Menge durchgeschoben. Es hatte sehr traurig gemacht.

  • claudia giese
    claudia giese
    16. August 2023

    Ein eindrucksvoller, spiritueller Ort trotz Baustelle& vieler Leute! Wenn man sich Zeit nimmt, findet man "seinen" Ort unter den vielen Kapellen.

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