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Die Hurva-Synagoge

Die Hurva-Synagoge

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4.7
Basierend auf 1406 Reisendenbewertungen
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Die Hurva-Synagoge gilt als die größte und prächtigste Synagoge im jüdischen Viertel und zeugt von der Erneuerung der aschkenasischen jüdischen Siedlung in Jerusalem.

Ein Besuch der spektakulären Synagoge ist eine Reise durch die Chroniken der Zeit, seit der Ankunft von Rabbi Judah dem Chassid (Rabbi Judah der Fromme) und seinen Schülern in Jerusalem im 17. Jahrhundert bis zur Wiederbelebung der aschkenasischen Gemeinschaft zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts, die verzweifelten Kämpfe zur Verteidigung des jüdischen Viertels im Jahr 1948 und bis zur Restaurierung des Areals, die 1970 begann. Nach aufwändigem Umbau und Bau, der auch archäologische Funde aus der Zeit des Zweiten Tempels freilegte, fand am Rosh Hodesh Nissan (1 Nissan, 5770 – 2010) die Einweihung der Hurva-Synagoge statt. Heute ziert die Kuppel der Synagoge wieder die Skyline von Jerusalem. Die Synagoge beherbergt eine prächtige Arche, die 11 Meter hoch steht.

Private Veranstaltungen und Veranstaltungen in der Hurva-Synagoge

Wie möchten Sie Ihre Feier an einem stimmungsvollen Ort mit historischer Bedeutung und engagiertem, professionellem Personal feiern? Die Hurva-Synagoge würde sich freuen, Sie und Ihre Gäste für eine Vielzahl von Veranstaltungen zu beherbergen, darunter Bar- und Bat-Mizwas direkt neben der Klagemauer, Hochzeiten und Geburtstage und viele andere Feiern! Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Feier mit einer bereichernden Bildungsaktivität oder einem Rundgang durch die Altstadt verbinden. Die Mitarbeiter der Synagoge unterstützen Sie gerne bei der Organisation Ihrer Veranstaltung und begleiten Sie von der Planung bis zu einem unvergesslichen Freuden- und Festtag.

Mehr über die reiche Geschichte der Hurva-Synagoge

1720 wurde Jerusalems zentrale Synagoge, die in der aschkenasischen Einfriedung stand, zerstört, da die Gesellschaft von Rabbi Judah dem Chassid nicht in der Lage war, Schulden zu bezahlen, die sich in den 20 Jahren seit ihrer Ankunft in Jerusalem angesammelt hatten. Die Synagoge erhielt den Spitznamen „Die Ruine von Rabbi Judah dem Chassid“, kurz „Ruin“ oder „Hurva“. 1864 wurde die Synagoge eindrucksvoll wieder aufgebaut und erhielt den Namen Beit Yaakov; es wurde zum Symbol der Wiederherstellung der Siedlung im Land Israel. 

1948 wurde die Synagoge erneut zerstört, diesmal von den Jordaniern, die die Bedeutung des Bauwerks für die Juden Jerusalems gut kannten, als Zeichen dafür, dass es keine jüdische Präsenz mehr in der Stadt geben würde. Nach der aufwändigen Rekonstruktion, die 2006 begann, wurde die umgebaute Hurva-Synagoge im Nissan 5770 (2010) fertiggestellt. Die Synagoge gilt als eine der schönsten der Welt und hält heute regelmäßig Gebetsgottesdienste sowie besondere Gottesdienste zu Neujahr, dem Versöhnungstag, den drei Pilgerfesten (Pessach, Schawuot, Sukkot), dem Volkstrauertag ( Yom HaZikaron), Unabhängigkeitstag und Jerusalem-Tag. Ebenso hält die Synagoge Zeremonien für Bar Mizwa, den Aufruf zur Tora und Hochzeiten ab, bei denen der Baldachin unter der Himmelskuppel steht. 

Die Hurva-Synagoge ist ein Schaufenster der Majestät mit ihrer überragenden Höhe und Kuppel, die die Skyline von Jerusalem schmückt, Wandgemälden und prächtigen Möbeln, einer wunderschönen 11-Meter-Arche, die das Handwerk eines Handwerkers ist, und ihrer historischen Lage über den Überresten von Jerusalem glorreiche Tage der Tempel. Vor allem aber hat die Synagoge ihre Bedeutung als nationales Zentrum und Symbol, das den Weg zur Erlösung verkündet. Die heutige Synagoge ist eine Rekonstruktion der monumentalen Synagoge, die während des Unabhängigkeitskrieges zerstört wurde.

Eintritt

Erwachsene: 20 NIS Kinder/Studenten/Soldaten/israelische Senioren: 10 NIS
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4.7
Basierend auf 1406 Reisendenbewertungen
  • Hans-Joerg Colmsee (Der Bärliner)
    Hans-Joerg Colmsee (Der Bärliner)
    24. November 2019

    Jerusalem ist eine sehenswerte, quirlige und extreme Stadt. Ein Besuch der orthodoxen Synagoge gehört auf jeden Fall dazu und gibt einen kleinen Einblick in das jüdische Leben dieser Stadt.

  • der Vierte
    der Vierte
    6. Januar 2019

    Schöne Aussicht über die Stadt

  • Mac Kenzie
    Mac Kenzie
    13. Juli 2019

    Schöner Bau mit einer wechselvolle Geschichte. Man kann die Synagoge besuchen.

  • Andreas Spahn
    Andreas Spahn
    10. Juli 2019

    Die erste Synagoge für mich.Supernetter Rabbi der Erklärungen in mehreren Sprachen gibt.

  • Simone T.
    Simone T.
    5. Juli 2019

    War okay.

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