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Die evangelisch-lutherische Erlöserkirche

Die evangelisch-lutherische Erlöserkirche

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Als der deutsche Kaiser Wilhelm II. 1898 nach Jerusalem kam, um die evangelisch-lutherische Erlöserkirche im Christlichen Viertel einzuweihen, erwarb er auch ein Stück Land auf dem Zionsberg, auf dem laut der Tradition die heilige Jungfrau Maria entschlafen sein soll. Innerhalb von 12 Jahren brachten die Architekten des Kaisers die Dormitio-Abtei (Himmelfahrt-Abtei) an dem Ort zu Ende, in dessen Nähe auch das letzte Abendmahl Christi stattgefunden haben soll. Die Kirche wurde seitdem in Hagia Maria Sion nach einer Kirche unbenannt, die früher an diesem Ort stand. Es ist ein riesiger Komplex, der aus der Kirche und einem runden Bau besteht, dessen zwei Wendeltreppen zur Krypta führen, die der Ort der Entschlafgung sein soll. Außerdem gibt es noch einen hohen Glockenturm mit Kuppel, der unter Rücksichtnahme auf die Gefühle der Muslime, fernab vom Rest der Kirche gebaut wurde, damit sein Schatten nicht auf das nahegelegene Davidsgrab fällt, welches von den Muslimen verehrt wird. Zu den Glanzpunkten der Abtei gehörte eine Statue aus Holz und Elfenbein, die die schlafende Maria darstellt, sowie etliche herausragende Mosaike.

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