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Das Gartengrab

Das Gartengrab

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Basierend auf 6012 Reisendenbewertungen
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Das Gartengrab ist ein besonders beliebter Ort mit vielen üppigen grünen Nischen, der unbedingt auf Ihrer Besuchsliste stehen sollte. Der Garten ist ruhig und beschaulich und eignet sich für Gebet und Besinnung. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, aber es empfiehlt sich dennoch, einen Besuch zu koordinieren, insbesondere für Gruppen, unter der Telefonnummer 02-6272745.

Besuchen Sie das Gartengrab und erleben Sie Trost und üppige grüne Nischen

Beim Betreten des antiken Gartens führt der Weg nach links zu einem in den Fels gehauenen Innenhof, in dem die Öffnung einer 1867 entdeckten Grabhöhle zu sehen ist, in der Jesus begraben sein soll. Die Grabhöhle besteht aus zwei Räumen mit einem Rollstein am Eingang. Der Garten enthält auch Wasserspeichergruben für die Bewässerung. Das Gartengrab bewahrt die offene Gartenatmosphäre, wie sie von den Protestanten zur Zeit Jesu gepflegt wurde. Im 19. Jahrhundert begannen Gelehrte, die christliche Tradition in Frage zu stellen, die behauptete, dass die Grabeskirche im christlichen Viertel der Altstadt die Grabstätte und die Auferstehung Jesu gewesen sei. Auch viele Protestanten hatten ihre Zweifel - nicht zuletzt deshalb, weil die Grabeskirche der vom römisch-katholischen Establishment sanktionierte Ort war. 

Es war Charles Gordon, ein General der britischen Armee, der den Fehdehandschuh aufnahm und sich auf die Suche nach einem alternativen Ort machte. Im Jahr 1883 fand Gordon einen felsigen Steilhang in der Nähe des Damaskustors. Die Tatsache, dass der Steilhang einem Schädel ähnelte, legte für Gordon den Schluss nahe, dass er auf das wahre Golgatha gestoßen war, das möglicherweise vom hebräischen und aramäischen Wort für "Schädel" abgeleitet wurde. Er kam auch zu dem Schluss, dass es sich bei einem der 1859 in der Nähe entdeckten Gräber um das Grab von Jesus handeln musste. 

Der Evangelist Johannes berichtet im Johannesevangelium, dass sich das Grab in einem Garten befand, und die von Gordon identifizierte Stelle enthielt eine antike Zisterne und eine Weinpresse; daher der Name Gartengrab oder Gordons Kalvarienberg - laut Gordon der Ort der Kreuzigung. Obwohl die Archäologen (ganz zu schweigen von der katholischen Kirche) das Gartengrab noch nicht als Ort der Bestattung Jesu anerkannt haben, ist der Ort zu einem beliebten Wallfahrtsort für Protestanten geworden, von denen einige mit der zeitgenössischen Forschung übereinstimmen und das Grab in die Zeit des Ersten Tempels datieren. In jedem Fall messen sie der Gartengrabstätte eine große Bedeutung bei, da sie die authentische Atmosphäre der Zeit Jesu bewahrt hat.

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Google Reviews

4.8
Basierend auf 6012 Reisendenbewertungen
  • Mike Jonser
    Mike Jonser
    20. April 2023

    Das Gartengrab ist eine schöne und ruhige Alternative zur Grabeskirche. Hier könnte Jesus ebenfalls begraben worden sein. Das Gartengrab gibt einem die Möglichkeit, sich die damaligen Gegebenheiten besser vorstellen zu kö...

  • H3nry
    H3nry
    2. Juni 2023

    Sehr schöner Ort mit religöser Bedeutung. Am Eingang wird man freundlich begrüßt und man erhält eine Übersichtskarte. Toiletten und Wasserspender sind vorhanden. Es ist sehr schattig und ruhig hier.

  • Christian Grail
    Christian Grail
    14. April 2018

    Sehr schön und ruhig. Ist der totale Kontrast zum lauten, schmutzigen Palästinenser Viertel drumherum. Kostenlos auf Spendenbasis. Viele freiwillige Guides die einem was erklären und für eine angenehme Atmosphäre sorgen.

  • Ghita Mitu
    Ghita Mitu
    23. April 2022

    Best Place World where Jesus resurrected Gartengrab antike Grabstätte in Jerusalem, die als Grab Jesu diskutiert wurde Das Gartengrab ist eine antike Grabstätte in Jerusalem, die von manchen anglikanischen und freikirch...

  • Markus
    Markus
    6. Dezember 2018

    Sehr schöner und andächtiger Ort zum stillen Nachdenken über weltbewegende Ereignisse vergangener Zeit. Absolut empfehlenswert. Der Eintritt ist kostenlos.

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