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Sehenswürdigkeiten in Jerusalem

Sehenswürdigkeiten

Die Klagemauer, die als heiligste Stätte für Gebete und religiöse und nationale Versammlungen gilt, übt eine magnetische Anziehungskraft auf das jüdische Volk aus.

Die Klagemauer

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Die Grabeskirche ist der heiligste Ort für Millionen von Christen. Sie ist der Ort, an dem Jesus gekreuzigt und begraben wurde und auferstanden ist. Ihr Besuch ist für viele Touristen, die das Land Israel und Jerusalem besuchen, der Höhepunkt ihrer Reise. 

Die Grabeskirche

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Das Gartengrab ist ein besonders beliebter Ort mit vielen üppigen grünen Nischen, der unbedingt auf Ihrer Besuchsliste stehen sollte. Der Garten ist ruhig und beschaulich und eignet sich für Gebet und Besinnung. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, aber es empfiehlt sich dennoch, einen Besuch zu koordinieren, insbesondere für Gruppen, unter der Telefonnummer 02-6272745.

Das Gartengrab

Der Platz auf dem Tempelberg wird von vier kolossalen Stützmauern gestützt, die aus riesigen behauenen Steinen errichtet wurden und übereinander liegen. Eine dieser Stützmauern ist die Klagemauer, die heute für Gebete und Versammlungen genutzt wird.

Der Tempelberg

Das Museum der Davidszitalle ist eines der markantesten Symbole Jerusalems, das Tausende von Jahren der Geschichte repräsentiert. Sie können das Museum besuchen, wechselnde Ausstellungen erleben und das ganze Jahr über spektakuläre Shows sehen.

Das Museum der Davidszitalle

<div class="raw-html-embed">Die Kirche aller Nationen befindet sich in der Nähe des Gartens Getsemani im westlichen Teil des Ölbergs, wo Jesus nach christlicher Tradition sein letztes Gebet sprach. Der ursprüngliche Name der Kirche ist Church of Agony, aber da sie mit Hilfe von Spenden von Franziskanergemeinschaften weltweit gegründet wurde, wird sie "Church of All Nations" oder "Church of All Peoples" genannt. Auf dem Kirchhof können Sie acht alte und beeindruckende Olivenbäume bewundern, die von einem Zaun umgeben sind. An der Vorderseite der Kirche, über dem Haupteingang, befindet sich ein glänzendes goldenes Mosaik, das Jesus mit zwei Gruppen von Menschen zu beiden Seiten von ihm darstellt – als Symbol für Jesus als Bindeglied zwischen den Menschen und Gott.</div><h2>Zur Geschichte der Kirche aller Nationen</h2>Die Franziskanerkirche aller Nationen ist eine große Kirche mit einer düsteren Atmosphäre, die die Atmosphäre simuliert, die Jesus in der Nacht vor der Kreuzigung umgab, mit einer niedrigen Decke und 12 Kuppeln, wo Jesus sein letztes Gebet sprach, bevor Judas Iskariot ihn den Römern übergab. Die Kirche wurde von dem Architekten Antonio Berlozzi erbaut. Der Bau wurde 1924 mit Hilfe von Spenden aus der katholischen Welt abgeschlossen, daher der Name.&nbsp;&nbsp;Über dem Mosaik befindet sich ein Kreuz und an seinen Seiten zwei Hirsche, die auf einer Weltkugel stehen, die die Welt symbolisiert. Unter dem Mosaik und an den Seiten der Bögen am Eingang befinden sich vier Statuen, die die vier Verfasser der Evangelien darstellen: Matthäus, Lukas, Markus und Johannes. Im Zentrum der Kirche steht ein „Trauerfelsen“, auf dem Jesus der Überlieferung nach sein letztes Gebet sprach und weinte, umgeben von einer eisernen Dornenkrone mit Olivenzweigen.&nbsp;&nbsp;Das Mosaik über dem Felsen zeigt den leidenden Christus beim Besteigen des Altars. An der Decke und der östlichen Wand befinden sich die Symbole der 16 Länder, die zur Gründung der Kirche beigetragen haben. Die Kirche befindet sich dort, wo im 5. Jahrhundert eine kleine byzantinische Basilika zerstört wurde. Nur Reste davon blieben erhalten, wie die unter dem Boden sichtbaren und mit Glas bedeckten Teile des Mosaikbodens. In den Mosaiken wird Jesus kurz vor seiner Gefangennahme und nach seiner Kapitulation dargestellt. Das linke Mosaik zeigt den Verratskuss von Judas, mit dem die Römer Jesus identifizierten und festnahmen. Das rechte Mosaik zeigt die Identifizierung Christi vor denen, die ihn festgenommen haben. Im 12. Jahrhundert wurde dort eine große Kreuzfahrerkirche errichtet, die vermutlich 1347 zerstört und aufgegeben wurde.&nbsp;Fotos mit freundlicher Genehmigung des Ministeriums für Tourismus, von Noam Chen

Kirche aller Nationen & Getsemani

Das Israel Museum, das zu den führenden Museen der Welt zählt, lädt Sie zu einem außergewöhnlichen Besuch in einer einzigartigen Atmosphäre ein. 

Kinderfreundlich

Zugänglich

Parken

Das Israel Museum

Yad Vashem, das Zentrum zur Erinnerung an den Holocaust in Jerusalem, befindet sich auf einem 45 Hektar großen Gelände mit Museen, Ausstellungen, Denkmälern, Skulpturen und Gedenkstätten.

DAS YAD VASHEM

Die zweistündige Bustour führt zu vielen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Jerusalems und hält an 28 Wahrzeichen der Stadt.

Hop-On Hop-Off Roter Bus Tour

Seit Jahrhunderten hat jede Stadt in dem Land Israel seine Sanhedrin, eine Gruppe von 23 Richtern, die die höchste Justizbehörde in der Stadt bildete. Aber in Jerusalem gab es eine noch höhere Autorität - der Große Sanhedrin. Das 71-köpfige Quorum war die ultimative Justiz. Wie der Rest der Jerusalemer Bevölkerung, wurden die Mitglieder des Sanhedrins in Gräbern und Grabkammern außerhalb der Stadtmauern bestattet. Diese befinden sich in einem kleinen Park am Stadtrand von Jerusalem in der ultra-orthodoxen Nachbarschaft Sanhedria. Die Gräber, die teilweise aus der zweiten Tempel-Ära stammen, wurden in  Stein in den grasbewachsenen, sonnengesprenkelten Wegen geschnitzt.

Gräber der Sanhedrin

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Die Al-Aqsa-Moschee, die sich südlich des Tempelbergs befindet, ist eine beeindruckende Gebetsstätte und eine der heiligsten Moscheen in der muslimischen Welt. Die Al-Aqsa-Moschee hat die Struktur einer byzantinischen Basilika, und ihre Kuppel ist schon von weitem sichtbar. Nicht-Muslimen ist der Zutritt zur Moschee untersagt, aber Sie können den Komplex während der Öffnungszeiten besuchen, ohne die Gebäude zu betreten.

Al-Aqsa-Moschee

Getsemani ist der Ort, an dem Jesus der christlichen Tradition zufolge und wie im Neuen Testament beschrieben, in der Nacht vor seiner Kreuzigung sein letztes Gebet sprach und gefoltert wurde, bevor er von Judas Iskariot den Römern ausgeliefert wurde.

Der Garten Getsemani

Das Jaffator ist eines der acht Stadttore der Altstadt von Jerusalem. Das Tor befindet sich auf der Westseite der Stadt und Sie können es mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem eigenen Auto erreichen, wobei wir empfehlen, es auf dem Parkplatz am Mamilla Boulevard oder auf dem Karta-Parkplatz (der näher liegt) abzustellen. 

Das Jaffator

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<div class="raw-html-embed">Der Ölberg ist ein hoher Bergrücken, der das antike Jerusalem im Osten flankiert und es von der Judäischen Wüste trennt. Der Kamm krönt Jerusalem im Osten, beginnend an den Hängen des Kidron-Flusses im Süden und endend am Berg Scopus im Norden. Der Berg ist für alle drei Religionen wichtig - an seinen Hängen befindet sich ein jüdischer Friedhof, einer der ältesten der Welt, auf dem Juden aus der Zeit des Ersten und Zweiten Tempels bestattet wurden. Christen identifizieren den Berg mit Orten, an denen Jesus in seinen letzten Tagen in Jerusalem wirkte, und Muslime verbinden ihn mit dem Tag des Gerichts am Ende der Zeit (basierend auf dem Text in der Bibel). </div>&nbsp;&nbsp;Zu den prominenten Stätten am Ölberg:<ul><li>Kirche aller Nationen</li><li>Kirche Maria Magdalena</li><li>Mariengrab</li><li>Getsemani</li></ul>&nbsp;Die jüdische Tradition misst dem Ölberg in verschiedenen Zusammenhängen große Bedeutung bei. Während der Tage des Tempels wurde der Ölberg als Ort verwendet, an dem die rote Kuh verbrannt wurde, wie in der Mischna im Traktat Midod geschrieben steht: „Alle Mauern, die dort (auf dem Tempelberg) waren, waren hoch, außer die östliche Wand, wo der Priester, der die rote Kuh verbrennt, auf dem Berg der Salbung steht und den Eingang des Tempels zu dieser Zeit des Blutes anvisiert und sieht.“ In jenen Tagen wurde der Ölberg als eine der Stationen in der Kette der Fackelbeleuchtung verwendet, die den Beginn von Rosh Chodesh ankündigte: „Und woher kamen die Fackeln? Vom Salbungsberg nach Sarataba und von Sarataba nach Gropina..." (Mischna Rosch ha-Schana).&nbsp;&nbsp;Der Ölberg ist auch mit den traurigen Zeiten Jerusalems nach seiner Zerstörung verbunden. Die jüdische Tradition sieht darin den Ort, an dem die Schechina nach der Zerstörung des Tempels auf die Reue Israels wartete: „Dreieinhalb Jahre lang saß die Schechina auf dem Ölberg und verkündete dreimal am Tag: Bringt die ungezogenen Kinder zurück , und heile deine Sünden, und da sie nicht zurückkehrten, begann die Shekinah in der Luft zu erblühen“ (Psikta von Rabbi Kahana). Nach dem Holocaust und bis zum frühen Mittelalter durften Juden nicht in Jerusalem leben, aber sie durften den Ölberg auf Tisha Be'av besuchen, den Tempelberg betrachten und seine Zerstörung betrauern. Unter den Schriften des Kirchenvaters Hieronymus taucht eine bösartige Beschreibung des Brauchs auf, der das Elend der Juden beschreibt und wie "dieses arme Volk um die Ruinen seines Tempels weint und keine Gnade verdient".&nbsp;&nbsp;Zu dieser Zeit wurden viele Kirchen auf dem Ölberg gebaut und er wurde zu einem ausgeprägten Zentrum der christlichen Anbetung. Nach der Eroberung Jerusalems durch die Muslime kehrten die Juden zurück, um dort zu leben, und der Besuch des Ölbergs wurde zu einem freudigen Ereignis. Jedes Jahr zu Hosanna Raba (dem Ende des Sukkot-Festes) versammelten sich die Juden zu großen und eindrucksvollen Zeremonien. Sie umgaben den Gipfel des Ölbergs mit Prozessionen und Gesang.&nbsp;&nbsp;Die Kirchen auf dem Ölberg haben mehrere Inkarnationen durchlaufen, normalerweise den byzantinischen Bau, den Kreuzfahrerbau auf den byzantinischen Ruinen und die moderne Renovierung. Unter den Kirchen auf dem Ölberg finden Sie die Maria-Magdalena-Kirche, die Kirche aller Nationen (Getsemani), die Vaterunser-im-Himmel-Kirche und mehr. Die Türme der Russischen Himmelfahrtskirche und der Augusta-Viktoria-Kirche ragen aus der Skyline des Kamms heraus.&nbsp;&nbsp;Der jüdische Friedhof auf dem Ölberg erstreckt sich an den Hängen des Berges im Süden und am Eingang des Flusses Kidron. Aufgrund seiner Nähe zur Stadt und seiner weichen und zum Abbau geeigneten Felsen wurde der Ort bereits zu Zeiten der Kanaaniter für Bestattungen genutzt.&nbsp;&nbsp;Jüdische Gräber aus dem Ersten und Zweiten Tempel wurden am Fuße des Ölbergs entdeckt. Es gibt viele schriftliche Zeugnisse über die jüdische Bestattungstradition auf dem Ölberg vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dies ist der einzige Ort auf der Welt, an dem seit über viertausend Jahren eine fast ununterbrochene Bestattung stattgefunden hat. Als Jerusalem zwischen 1967 und 1948 geteilt wurde, entweihten die Jordanier den Friedhof und bauten sogar ein Hotel darauf. Der Friedhof wird derzeit zusammen mit der Jerusalemer Stadtverwaltung und der Elad Association restauriert und wieder aufgebaut.&nbsp;&nbsp;Wir empfehlen, morgens am Ort anzukommen. Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel vom Gipfel des Berges.

Der Ölberg

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Toleranz kann die Einsicht sein, dass selbst wenn wir unsere Differenzen nicht überwinden können, es immer noch unsere Pflicht ist, uns gegenseitig den Raum zu geben, um uns selbst zu definieren. Zu diesem Zweck entwarfen Bildhauer Czeslaw Dźwigaj und Michal Kubiak das Toleranzdenkmal. Auf einem ruhigen Hügel strebt es hoch in den Himmel zwischen der jüdischen Armon Hanatziv Nachbarschaft und der arabischen Nachbarschaft Jabal Mukaber, auf den Ruinen eines antiken Tempels. Die Skulptur der beiden Hälften ist aus einer geteilten Säule und einem goldenen Olivenbaum in der Mitte zusammengesetzt - der Baum beschattung beide Hälften. Die Idee ist, dass, obwohl niemand weiß, wann die beiden Seiten zusammengeführt werden, es einen Kernel des Lebens gibt, der mit der Zeit keimt und wächst. Die Hügel und das Monument bilden einen kleinen Park in der Nähe der Goldman Promenade, der bereits ist einen Besuch wegen des wunderschönen Panoramablicks auf die Altstadt und das Kidron-Tal wert ist.

Das Toleranzdenkmal - Goldman Promenade

Die Geburtskirche ist eine der heiligsten Stätten des Christentums. Der christlichen Tradition zufolge steht die Kirche direkt über der Höhle, in der Jesus von Nazareth geboren wurde. Die Kirche wurde zum ersten Mal unter der Schirmherrschaft des römischen Kaisers Konstantin dem Großen im Jahr 135 nach Christus erbaut und wurde mehrmals renoviert. Im Inneren der Kirche können Sie die Milchgrotte besuchen, die angeliche Höhle, in der Maria Jesus zur Welt brachte.
Die Kirche ist das ganze Jahr über ein beliebtes Touristenziel. Zu Weihnachten gibt es besonders festliche Feierlichkeiten und Besucher aus der ganzen Welt versammeln sich innerhalb und außerhalb der Kirche um die Messen zu sehen, die auf einem großen Bildschirm auf dem Krippenplatz übertragen werden.
Die Sehenswürdigkeit ist auch für die Muslime eine heilige Stätte, die Jesus als einen Propheten Allahs betrachten, und ist außerdem ein UNESCO-Weltkulturerbe .
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Geburtskirche

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<div class="raw-html-embed">Die Maria-Magdalena-Kirche ist eine russische Kirche am Westhang des Ölbergs. Die Kirche wurde aufgrund ihrer Kuppelform auf ihren Minaretten, die wie goldene Zwiebeln aussehen, auch Zwiebelkirche genannt. </div><h2>Besuchen Sie die berühmte "Zwiebelkirche"</h2>&nbsp;Laut den Evangelien folgte Maria Magdalena Jesus, war bei seiner Kreuzigung und Auferstehung anwesend und ist als „die Botin der Apostel“ bekannt. Neben der Kirche befindet sich ein Kloster, in dem etwa dreißig Nonnen verschiedener Nationalitäten leben. Neben der Kirche und dem Kloster umfasst das Areal des Komplexes auch die Entschlafungshöhle – eine Höhle, die sich unter den Fundamenten der Kirche befindet, wo der heilige Petrus, Johanan ben Zebedäus und Jakob ben Zebedäus, die Jesus begleiteten, auf dem Weg nach Getsemani einschliefen.&nbsp;&nbsp;Fotos mit freundlicher Genehmigung des Ministeriums für Tourismus, von Noam Chen

Maria-Magdalena-Kirche

Das Damaskustor der Altstadt ist der wichtigste Punkt bei der Einreise in das muslimische Viertel.
Das Damaskustor wurde 1542 vom osmanischen Herrscher Suleiman dem Prächtigen gebaut. Der massive Eingang ist auf beiden Seiten von imposanten Türmen flankiert und durch eine breite Treppe akzentuiert.

<div dir="ltr" style="text-align: justify;">Wenn Sie  durch das Damaskustor in die Altstadt kommen, finden Sie gleich einen geschäftigen arabischen Basar im muslimischen Viertel. In und um das Tor gibt es einige wichtige christliche Stätten, zum Beispiel das Gartengrab.</div>

Damaskustor

Der Felsendom ist nach Mekka und Medina die drittheiligste Stätte im Islam wurde auf der Spitze des Tempelberges in der Altstadt erbaut. Im Herz des Heiligtums befindet sich der Grundstein, wo nach Islamischer Tradition der Prophet Muhammed in den Himmel aufgefahren ist.
Der Dom, der von 691-692 n. Chr. errichtet wurde und seitdem einen wichtigen Teil der Skyline Jerusalems ausmacht, ist ein hervorragendes Beispiel für die mittlere byzatinische Kunst. Der Mann, der die Konstruktion eingeleitet hat, Umayyad Caliph al-Malik ibn Marvan, hatte gehofft, dass dieses  Gebäude eher einen Schrein für Pilger, als eine Moschee für öffentliche Anbetungen wird, er wollte, dass es die Muslimen vor Kälte und Hitze beschütze. Über die Jahrhunderte wurde die Struktur mehrfach wiederhergestellt, erst mit Gold überzogen, anschließend mit Kacheln.
Die neueste Restauration des Doms wurde im Jahre 1998 von Jordan’s König Hussein II unternommen, der eines seiner Häuser in London verkaufte, um 80 kg Gold für den Überzug des Felsendoms zu kaufen. Der Innenraum des Heiligtums ist aufwendig mit Mosaiken, Mamor und Inschriften dekoriert. Einer der Gründe, warum das Heiligtum, obwohl es Hunderte von Jahren alt ist und es über die Zeit einige Erdbeben gab, die viele Gebäude nebenan zerstörten, ist seine achteckige Form.
Nichtmuslimische Besucher dürfen den Felsendom im Sommer von Sonntag bis Donnerstag von 7:00 bis 11:30 und von 13:30 bis 14:30 und im Winter von 7:30 bis 10:30 und von 13:30 bis 14:30 im Winter besichtigen. Der Eingang befindet sich bei einem Durchgang neben der Klagemauer. Es muss beachtet werden, dass ausländische Besucher nicht direkt zum Grundstein gehen dürfen. Genau wie bei anderen heiligen Stätten in Jerusalem wird es Besuchern des Felsendoms geraten, sich angemessen zu kleiden

Felsendom

Laut dem Neuen Testament in Lukas 19 war Jesus auf dem Weg nach Jerusalem, als er plötzlich – überwältigt von der Schönheit des Zweiten Tempels – wegen der bevorstehenden Zerstörung und des Exils der Juden weinte. Der Ort, an dem Christus weinte, wurde zuerst zur Zeit der Kreuzzüge markiert und schließlich wurde an der Stelle auf dem Olivenberg gegenüber des Tempelbergs eine Kapelle errichtet. Heute steht an der Stelle die Kirche Dominus Flevit, was wörtlich übersetzt „Der Herr weinte“ oder „Das Weinen des Herren“ bedeutet.
Die Kirche, die in der Form einer Träne gebaut wurde, wurde 1955 vollendet, so dass sie eine der neuesten Kirchen der Stadt ist. Sie wurde auf eine Reihe uralter Ruinen errichtet. deren älteste Ruine ein Grab aus der späten Bronzezeit ist. Mosaike aus einem Klosters des 5. Jahrhunderts wurden ebenfalls in die Kirche integriert. Die Besucher können vom Westfenster von Dominus Flevit eine wunderbare Aussicht auf den Tempelberg genießen – vermutlich die gleiche Aussicht, die Christus zu Tränen rührte.

Dominus Flevit-Kirche

Der Historiker Josephus schreibt, dass König Herodes der Große, etwa 12 km südlich von Jerusalem einen prächtigen Palast errichten ließen, um seinen militärischen Triumph über die Parther zu feiern. Herodes „baute eine Stadt an der Stelle, um seinen Sieg zu feiern, und verschönerte sie mit wunderschönen Palästen...und er nannte sie nach sich selbst: Herodion", schreibt der jüdisch-römische Historiker in „Die Geschichte des jüdischen Krieges“. Er weist auf die Stärke der Festung hin, die an einem Hügel mit einer markanten konischen (er nennt es „brustähnlichen“) Form gelegen ist und der von Herodes erheblich vergrößert und mit üppigen Gärten, aufwendigen Wohnungen und natürlich mit schwer befestigten Befestigungsmauern versehen wurde. Und in der Tat: Selbst heute noch, 2.000 Jahre nach Herodes' Zeit ist Herodion immer noch ein Wunder. Zwar wurde die Stätte von der einfallenden römischen Legion im Jahre 70 n. Chr. erobert und zerstört, doch sind die Ruinen sehr gut erhalten und umfassen verschiedene Festungssäle, rituelle Bäder, Wasserzisternen und die Überreste einer Synagoge aus dem 1. Jahrhundert, die im galiläischen Stil erbaut wurde. Herodion befindet sich östlich von Bethlehem in der Nähe der jüdischen Siedlungen Tekoa und Nokdim und ist ein bedeutendes Wahrzeichen, das man im Umkreis von vielen Meilen sehen kann. 2007 verkündete der Archäologe Ehud Netzer, dass er das Grab von König Herodes auf mittlerer Höhe des nördlichen Abhangs von Herodion entdeckt hätte, an einem Ort, auf dem die Beschreibung der königlichen Grabstätte Herodes' in Josephus' Werk genau passt. Netzer starb im Oktober 2012, nachdem er einige Tage zuvor einen schweren Sturz erlebt hatte, als ein Geländer an der Grabungsstätte, an der er mehr als 40 Jahre gearbeitet hatte, nachgab.

Das Herodion

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<div dir="ltr" style="text-align: justify;">Die Stationen des Kreuzweges sind 14 Punkte auf dem Kreuzweg in der Altstadt, beginnend von der Geißelungskirche bis zur Grabeskirche. Jede Station ist mit einem Bild, einer Skulptur oder Ätzen in den Wänden der Altstadt markiert, zur Erinnerung an die folgenden Ereignisse:</div>
</div>
</div>
</div>
<ul style="text-align: justify;">
 	<li>Jesus wird zum Tod verurteilt</li>
 	<li>Jesus trägt sein Kreuz</li>
 	<li>Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz</li>
 	<li>Jesus begegnet seiner Mutter</li>
 	<li>Simon hilft Jesus sein Kreuz tragen</li>
 	<li>Veronika reicht Jesus das Schweißtuch</li>
 	<li>Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz</li>
 	<li>Jesus und die weinenden Frauen</li>
 	<li>Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz</li>
 	<li>Jesus wird seiner Kleider beraubt</li>
 	<li>Die Kreuzigung</li>
 	<li>Jesus stirbt am Kreuz</li>
 	<li>Jesus wird vom Kreuz abgenommen</li>
 	<li>Der Leichnam Jesu wird ins Grab getragen</li>
</ul>
Tausende christliche Pilger kommen jährlich aus der ganzen Welt um die Stationen des Kreuzweges zu besuchen.
&nbsp;

Die Kreuzwegstationen

Die Klagemauer ist beeindruckend, aber die wirkliche Bedeutung kann erst bei einer unterirdischen Tour durch die Klagemauertunnel entdeckt werden

Kotel - Die Klagemauertunnel

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Absalom baute sich selbst zu Lebzeiten im Königstal ein Denkmal, weil er sagte: „Ich habe keinen
Sohn, in dem mein Name fortleben könnte.“ Er benannte das Denkmal nach sich selbst und es ist bis
heute als das Absalom-Denkmal bzw. als das Grabmal des Absalom bekannt.
So wird in der Bibel in Samuel 2 (18: 18) eine der Episoden des stürmischen Lebens von König Davids rebellischem Sohn Absalom beschrieben. Man geht seit jeher davon aus, dass es sich beim Königstal um das Kidrontal handelt, das entlang der Davidstadt, zwischen dem Tempelberg und dem Ölberg, verläuft.
Der Bau, der lange als das Grabmal des Absalom angesehen wurde, ist ein altes aus dem Felsen
gehauenes Grab mit einem kegelförmigen Dach, das sich in der Tat im Kidrontal befindet. Laut den
neuesten Forschungsergebnissen entstand dieser Bau jedoch im ersten Jahrhundert n. Chr., was
darauf hindeutet, dass es in Wirklichkeit den Nefesch bzw. das Grabmal einer benachbarten Grabhöhle darstellt. Es scheint so, dass es während der Zeit des zweiten Tempels für wohlhabende Jerusalemer  ein absolutes Muss war, bei ihren Grabstätten riesige Denkmäler zu errichten.
Auch wenn sich nun herausgestellt hat, dass es sich bei dem Bau nicht um das wirkliche Grabmal des Absalom handelt, ist das Denkmal – genau wie das nahegelegene Grab des Zacharias – immer noch ein bedeutendes Wahrzeichen von Jerusalem und ein erstklassiges Beispiel für die griechisch inspirierte Architektur im Heiligen Land.

Grabmal des Absalom (Yad Avshalom)

Das Benediktinerkloster befindet sich seit über 1.000 Jahren - seit den Kreuzzügen - in dem Dorf Abu Gosch und umfasst auch die Auferstehungskirche. Laut dem christlichen Glauben steht Abu Gosch in Emmaus, dem Ort, an dem sich Christus nach seiner Auferstehung seinen Jüngern zeigte, und die Auferstehungskirche ist dieser Offenbarung gewidmet. Dieses schöne Kloster war bis zum Ende des 15. Jahrhunderts aktiv und stand dann etwa 300 Jahre lang leer, bis die Benediktiner erneut einzogen und der Komplex erneuert und renoviert wurde.
Das Kloster ist von üppigem Grün umgeben und an den Wänden gibt es zahlreiche Fresken, von denen einige aus dem 12. Jahrhundert stammen. Eine Quelle fließt aus einer Krypta am Sockel des Klosters. Das Kloster wird das ganze Jahr über von Musik erfüllt, doch zweimal im Jahr heißt es alle Willkommen die Chormusikfestivals zu besuchen, die dort und in der Kirche Notre-Dame de l'Arche d'Alliance auf der anderen Seite der Stadt abgehalten werden. Außer dem Singen gehen die Mönche des Klosters einer Vielzahl von Tätigkeiten nach, u.a. der Zubereitung von Zitronenlikör und dem Töpfern mit der Töpferscheibe im Atelier vor Ort. All diese Produkte werden in einem Laden verkauft, der sich in der Nähe des Klosters befindet.

Benediktinerkloster von Abu Gosch

Die römisch-katholische Kirche von St. Peter in Gallicantu befindet sich gleich außerhalb von Jerusalems Altstadt, am östlichen Hang des Bergs Zions, an einer Stelle, an der der Überlieferung zu Folge, Jesus nach seiner Verhaftung durch die Römer inhaftiert wurde. Der Name der Kirche bezieht sich auf den Hahnenschrei nach Peters dreimaliger Verleugnung Christis.
Die Kirche wurde 1931 auf den Überresten einer Reihe anderer Kirchen erbaut. Die älteste von ihnen war ein byzantischer Schrein für Peters Buße, welcher  im Jahr 457 n.Chr. Erbaut wurde. Optisch ist er ein Gemisch verschiedener Epochen und Stile, welche alte Kunstwerke mit modernem Design verbinden. Unter den beeindruckenderen Stücken befindet sich ein großes Mosaik, welches Figuren aus dem Neuen Testament darstellt und im Hof eine Statur, die den Verrat Peters an Jesus aufgreift.
Die Kirche dehnt sich ebenfalls unterirdisch aus, und bindet Steine ehemaliger Grotten in der unteren Kapelle ein. Wenn man weiter unter Bodenhöhe hinabsteigt, kommt man zu einer Reihe von Kammern aus der Zeit des Zweiten Tempels, in denen Christus eventuell gefangen genommen wurde. Auf der nördlichen Seite der Kirche führt eine Treppe zum Kidron Tal. Von ihr wird angenommen, dass sie als Passage zwischen der oberen und der unteren Stadt während der Zeit des Ersten Tempels genutzt wurde.

Kirche St. Peter in Gallicantu

Das Hansen Haus ist ein Zentrum, das der Welt des Designs, der Medien und der Technologie gewidmet ist und neben temporären Ausstellungen auch eine historische Ausstellung über die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner bietet. Es umfasst Augmented-Reality-Arbeiten, einen Kinosaal, ein Tonlabor, ein Animationslabor und eine Vielzahl faszinierender kultureller Veranstaltungen das ganze Jahr über. 

Das Hansen Haus

Die einzigartige Atmosphäre, die nirgendwo anders zu finden ist, hat den biblischen Zoo in Jerusalem zu Israels beliebtester Touristenattraktion gemacht.

Der Biblische Zoo von Jerusalem

Das Uri Zvi Greenberg Haus in Jerusalem dient schon seit mehr als einem Jahrzehnt dem Zwecke der Förderung des Erbes und literarischen Erbes des herausragende Nationaldichter, Uri Zvi Greenberg (1896 - 1981). Greenberg erhielt den Israel-Preis für Literatur im Jahr 1957 und war dreimal der Empfänger des Bialik-Preises für Literatur im Jahr 1947, 1954 und 1977.

Die Öffentlichkeit ist eingeladen sich bei den verschiedenen Veranstaltungen und Programmen zu beteiligen: - Eine monatliche Schreibwerkstatt mit einem Schwerpunkt auf das musikalische Element- Vorlesungen über Greenbergs Poesie und Themen der jüdischen / IsraelsIidentität - Sessions auf Hebräisch mit beliebten Liedern - Seminare zu Literatur und Kreativität - Workshops und Wettbewerbe für Gesang und Komposition - Shows, Performances, Lesungen und Veranstaltungen zu zionistische Themen und vieles mehr.